Über den Kunden und das Problem, welche wir gelöst haben

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ist eine der weltweit angesehensten humanitären Organisationen in Deutschland. Es wurde im Rahmen der Genfer Konventionen gegründet und ist ein wichtiges Mitglied der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung mit Sitz in Berlin. Das DRK hat mehr als drei Millionen Mitglieder und verfügt damit über eine bedeutende soziale Unterstützungsbasis und ehrenamtliche Mitarbeiter.

Als einer der größten Wohlfahrtsverbände in Deutschland spielt das DRK eine herausragende Rolle bei der Bereitstellung sozialer Dienste. Es ist ein führender unabhängiger Wohlfahrtsverband mit verschiedenen Aktivitäten, darunter Gesundheitsdienste, Sozialarbeit, Katastrophenhilfe und Blutspende. Zu den Aktivitäten des DRK gehören Bildung und Ausbildung, internationale Hilfe und Entwicklungsprojekte.

Im Laufe ihrer langen Geschichte und ihrer umfangreichen Aktivitäten hat die DRK eine Infrastruktur und ein Fachwissen aufgebaut, das es ihr ermöglicht, auf verschiedene soziale und natürliche Herausforderungen auf nationaler und internationaler Ebene wirksam zu reagieren.

Das Engagement des DRK für humanitäre Werte und Menschenwürde ist beispielhaft und hilft Menschen in Not in vielen Bereichen.

Lange Zeit wurde die IT-Infrastruktur des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) von hauseigenen IT-Spezialisten entwickelt, was in Verbindung mit der rasanten Entwicklung der Technologie dazu führte, dass ihre Systeme veraltet waren. Die bis 2020 verwendete Software unterstützte keinen Webzugang, was die Datenkommunikation und den Informationsfluss einschränkte. Die Daten konnten nur über Papierdokumente verwaltet werden, was die Effizienz erheblich minderte und die Fehlerquote erhöhte.

Diese Situation war für die DRK besonders nachteilig, da sie ein breites Spektrum an Aktivitäten abdeckt und schnell reagieren muss, z. B. bei der Katastrophenhilfe und bei Blutspenden. Die Langsamkeit und das Fehlerpotenzial des papiergestützten Systems stellten ein ernsthaftes Risiko für effiziente Abläufe dar und hinderten die Organisation daran, den Anforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht zu werden.

Für die DRK war es von entscheidender Bedeutung, eine moderne, webbasierte IT-Infrastruktur zu entwickeln, die eine schnelle und genaue Datenverwaltung unterstützt und die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der Datenkommunikation verbessert.

Die Einführung eines solchen Systems würde es der Organisation ermöglichen, die täglichen Abläufe effizienter zu gestalten, Fehler zu reduzieren und die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern.
Gloster-Minero nutzte für das Projekt auch seine umfassende Erfahrung mit Docker- und Kubernetes-basierten Microservices-Architekturen.

Die für das Deutsche Rote Kreuz (DRK) entwickelte Lösung war eine cloudbasierte digitale Laborsoftware, die den gesamten Laborprozess - von der Probenahme, -verarbeitung und -auswertung bis hin zur Anzeige und Rücksendung der Ergebnisse - in einem einzigen integrierten System verwaltet. Mit dieser Lösung konnte das DRK veraltete Software und fehleranfälliges papierbasiertes Datenmanagement eliminieren.

Mit der Einführung der digitalen Laborsoftware konnte DRK die Konvertierung zwischen analogen und digitalen Daten, die zuvor eine manuelle Dateneingabe erforderte und ein hohes Fehlerpotenzial aufwies, erheblich reduzieren. Die cloudbasierte Lösung gewährleistet einen schnellen und sicheren Datenfluss sowie die sofortige Verfügbarkeit und Rückverfolgbarkeit der Laborergebnisse.

Das System umfasste die Probenverfolgung, die automatische Verarbeitung, die schnelle Auswertung der Ergebnisse und ein effizientes Feedback-Management. Durch die Nutzung der Cloud-basierten Infrastruktur war DRK in der Lage, eine skalierbare und flexible Lösung bereitzustellen, die sich an wechselnde Anforderungen und Arbeitslasten anpassen kann. Die Implementierung des neuen Systems war für DRK ein bedeutender Schritt nach vorn und ermöglichte es dem Unternehmen, moderne, effiziente und fehlerfreie Arbeitsabläufe zu implementieren.

Bei der Entwicklung der digitalen Laborsoftware des Deutschen Roten Kreuzes wurde eine innovative Lösung eingeführt, die den Prozess der Probendateneingabe revolutionierte. Das Besondere daran war, dass die Probenehmer die Daten direkt auf ihren mobilen Geräten erfassen konnten, was die Geschwindigkeit des Daten-Uploads erhöhte und die Möglichkeit von Fehlern reduzierte.

Ermöglicht wurde dies durch den Einsatz der QR-Code-Technologie. Die Probenspender riefen auf ihrem Handy eine spezielle Website auf, die aus den Daten einen QR-Code generierte.

Die Website war so konzipiert, dass die Daten auf dem Gerät des Probenehmers gespeichert wurden und nur der QR-Code in das Laborsystem eingescannt wurde. Diese Methode stellte sicher, dass die Daten schnell und fehlerfrei in das System eingegeben wurden.

Gloster-Minero nutzte für das Projekt auch seine umfassende Erfahrung mit Docker- und Kubernetes-basierten Microservices-Architekturen. Diese Technologien bildeten die Grundlage des digitalen Labors und ermöglichten die Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und Wartbarkeit des Systems. Die Microservices-Architektur stellte sicher, dass das System flexibel ist, um verschiedene Laborprozesse zu handhaben, und sich leicht in die bestehende IT-Infrastruktur integrieren lässt.

Dieser Ansatz hat sich für DRK als sehr vorteilhaft erwiesen, da er das Stichprobenverfahren drastisch vereinfacht, die Datenverarbeitung schneller und genauer macht und die Leistung und Verfügbarkeit des Systems erhöht.

Mehrere Faktoren beeinflussten die Entscheidung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), sein Projekt für digitale Laborsoftware mit Gloster-Minero Ltd. durchzuführen. Einerseits war das bisherige Vertrauensverhältnis ein wesentlicher Vorteil, da die Organisation bereits mit der Qualität und Zuverlässigkeit der Arbeit des Unternehmens vertraut war.

Andererseits bestätigte die hohe Qualität der Leistung und die hervorragende Problemlösungsfähigkeit, die während des Proof of Concept (PoC) in der Anfangsphase des Projekts gezeigt wurde, die Entscheidung von DRK für Gloster-Minero. Während des PoC zeigten sie ihre Fähigkeit, schnell und effektiv auf neue Herausforderungen zu reagieren und innovative Lösungen für komplexe Probleme zu liefern.

Für DRK war es wichtig, einen Partner zu finden, der langfristig mit dem Unternehmen zusammenarbeitet und es bei der digitalen Transformation unterstützt. Der Erfolg und die positiven Erfahrungen von PoC gaben DRK die Gewissheit, dass das Projekt in den besten Händen lag und dass die langfristige Partnerschaft die digitalen Fähigkeiten des Unternehmens erheblich verbessern würde.

Wie sieht die Zukunft des Projekts aus?

Die vom Deutschen Roten Kreuz eingeführte digitale Laborsoftware wird derzeit in zwei Laboren getestet, und die Zukunft des Projekts sieht vielversprechend aus. Der nächste Schritt ist die Ausweitung des Systems auf das gesamte deutsche Netzwerk, damit das DRK von der digitalen Transformation auf nationaler Ebene profitieren kann.

Nach der erfolgreichen nationalen Einführung ist geplant, das System auf die europäische Ebene auszuweiten. Dieser Schritt könnte die Effizienz des DRK erheblich steigern und die Qualität der Dienstleistungen auf dem gesamten Kontinent verbessern, so dass die Organisation an der Spitze der digitalen Innovation im internationalen Gesundheitssektor stehen könnte.

Die Erweiterung wird die betriebliche Effizienz der Organisation steigern, die Laborprozesse standardisieren und die Qualität der Gesundheitsversorgung verbessern. Die erfolgreiche Umsetzung des Projekts könnte die Marktposition von DRK weiter stärken und neue Chancen auf dem internationalen Gesundheitsmarkt eröffnen.

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