Im Zeitalter der Just-in-Time-Fertigung und globaler Lieferkettenkomplexität kann sich die Unternehmens-IT keine Reibungsverluste leisten. Als einer der weltweit führenden Automobilhersteller mit Hauptsitz in München unter zunehmenden Druck geriet, seine Produktionslogistiksysteme zu modernisieren, war klar, was auf dem Spiel stand: sich weiterentwickeln oder Gefahr laufen, zurückzufallen.
An dieser Stelle kam Gloster ins Spiel.
Mit seinem langjährigen Engagement für die unternehmenskritische digitale Transformation arbeitete Gloster mit dem Kunden zusammen, um nicht nur eine komplexe, risikoreiche Umgebung zu modernisieren, sondern auch neu zu definieren, was Unternehmensagilität in der Fertigungs-IT bedeutet.

Über 30 Jahre lang hatte die Produktionslogistikplattform des Kunden im Stillen eine der weltweit angesehensten Marken unterstützt. Verankert in früheren, eng gekoppelten On-Premises-Systemen hatte sie zuverlässig ihren Dienst getan - doch das nächste Kapitel verlangte mehr Flexibilität.
Das Aufkommen von Elektrofahrzeugen, die schwankende globale Nachfrage und die immer unbeständigeren Lieferkettenumgebungen bedeuteten, dass die Architektur des Systems zwar stabil war, aber grundsätzlich nicht für die kommenden Anforderungen geeignet war. Die Skalierung war schwierig, die Freigabe von Updates dauerte Stunden, und selbst kleine Fehler konnten die Produktionskontinuität über Kontinente hinweg beeinträchtigen.
Die fest verdrahtete Infrastruktur vor Ort stellte einen Engpass dar. Die Struktur des Systems war zwar in Teilen modular, aber nur begrenzt skalierbar und bot keine Unterstützung für moderne DevOps-Verfahren. Was es brauchte, war nicht nur ein technisches Upgrade, sondern eine strategische Brücke in die Cloud-Native-Welt.
Das Auswahlverfahren war wettbewerbsorientiert, rigoros und global. In den vergangenen fünf Jahren hat Gloster nicht nur technische Glaubwürdigkeit bewiesen, sondern auch ein einzigartiges Lieferprofil, das das Unternehmen von größeren Marktteilnehmern abhebt. Letztendlich entschied sich der Kunde für Gloster, um die DevOps-Integrationsschicht für die Modernisierungsinitiative weiterhin zu betreiben und zu implementieren.
Was zeichnete Gloster aus?
Im Grunde genommen positionierte sich Gloster nicht als Lieferant, sondern agierte als Partner. Diese Unterscheidung war ausschlaggebend für den Erfolg des Projekts.
Gloster wurde zum zentralen DevOps-Anbieter innerhalb der multinationalen Matrix des Kunden ernannt. Unsere Aufgabe war es, die Ergebnisse mehrerer unabhängiger Scrum-Teams zu integrieren, die Plattformbereitstellung über Technologie und Betrieb hinweg abzustimmen und sicherzustellen, dass Bereitstellung, Überwachung und Feedbackschleifen auf Unternehmensebene konsistent bleiben.
Wir haben nicht einfach nur Pipelines gebaut, sondern sie für Ausfallsicherheit, Auditierbarkeit und Geschwindigkeit konzipiert. Wir haben nicht nur Dienste containerisiert, sondern auch Bereitstellungsmuster für Skalierbarkeit, sichere Konfiguration und ausfallsicheren Rollback entwickelt.
Die Umstellungsstrategie war schrittweise und risikobewusst und von Anfang an darauf ausgerichtet, die Integrität der laufenden Produktionssysteme zu schützen.
Durch die Umstellung auf eine Cloud-native Infrastruktur erhielten die Teams die direkte Kontrolle über die Skalierung, das automatische Rollback und den globalen Lastausgleich und konnten so die Ausfallsicherheit, Reaktionsfähigkeit und Kosteneffizienz an allen Produktionsstandorten sicherstellen.
Gloster hat nicht nur Tools geliefert, sondern auch ein DevOps-Betriebsmodell in die Lieferstruktur des Kunden eingebettet. Dieses Modell wurde das Rückgrat der Transformation.
Dieses Modell war nicht theoretisch, sondern wurde in einer der anspruchsvollsten IT-Umgebungen der Welt erprobt.
Neben der Technologie waren es die Menschen, die die Umstellung zum Erfolg führten. Die verteilten Teams in Ungarn, Deutschland und Portugal arbeiteten in voller Transparenz und bauten eine Mentalität der Eigenverantwortung und des gemeinsamen Vertrauens auf, die eine komplexe Lieferumgebung in eine leistungsstarke Partnerschaft verwandelte.
Der technische Erfolg der Umstellung ist nur ein Teil der Geschichte. Die strategischen Auswirkungen waren ebenso bedeutend:
Schnelle Iteration: Mit automatisierter Testabdeckung und CI/CD-Pipelines können neue Funktionen innerhalb von Stunden, nicht Wochen, in die Produktion überführt werden.

Der Kunde hat den Vertrag mit Gloster inzwischen verlängert und damit sein Vertrauen in unsere technische Führung und unser Liefermodell bekräftigt. Die Plattform befindet sich nun in der nächsten Entwicklungsphase:
Solange Autos vom Band laufen, bleibt dieses System - und unsere Unterstützung - von entscheidender Bedeutung.
Modernisierung ist nicht nur eine technische Herausforderung, sondern auch eine betriebliche, menschliche und kulturelle. Bei Gloster arbeiten wir Schulter an Schulter mit unseren Kunden, um gemeinsam Ergebnisse zu erzielen, die Komplexität zu bewältigen und Risiken zu reduzieren.
Ganz gleich, ob Sie komplexe On-Premises-Systeme betreiben oder von Grund auf Cloud-native Plattformen entwickeln - wir helfen Ihnen, sich weiterzuentwickeln, ohne dass es zu Störungen kommt.
Lassen Sie uns über über Ihren IT-Fahrplan für die Produktion.